Logodesign

Gerne erstelle ich Ihnen ein Angebot für ein Logo­design.

Bei jedem Logodesign achte ich auf eine ein­­­präg­­­same Erschei­­nung, eine cha­­ra­k­ter­­starke Typo­­­gra­­­fie und eine klare Farb­ge­bung. Das Ziel ist eine visu­­elle Iden­­ti­­tät, die auch für sich selbst spricht, oder: für Sie spricht. In diese Ideen­­fin­­dung beziehe ich Sie eng ein und stelle inner­halb dieses Pro­zes­ses ver­­schie­­dene Rich­­tun­gen vor, hier am Beispiel der Partnerschaft für Demokratie:

Ein eher klassischer Gestaltungsvorschlag für die Partnerschaft für Demokratie.
Ein eher moderner, bunter Gestaltungsvorschlag für die Partnerschaft für Demokratie.
Ein eher neutraler, sachlicher Gestaltungsvorschlag für die Partnerschaft für Demokratie.
Ein eher abstrakter Gestaltungsvorschlag für die Partnerschaft für Demokratie.

Die Checkliste von pepper für ein indi­vi­du­elles Logo­design

Das Logo soll alles sein: schlicht, ein­zig­artig, merk­bar, viel­sei­tig ver­wend­bar — und noch mehr. Ist das über­haupt machbar? Wahr­lich ist das Logo­design keine ein­fache Aufgabe. Aller­dings beste­hen hier auch viele Frei­hei­ten. Es gibt wenig gol­dene Regeln, die für Unter­neh­men aus den ver­schie­den­sten Bran­chen mit den ver­schie­den­sten Geschäfts­ideen und Dia­log­grup­pen glei­cher­maßen gelten. Meine Checkliste für ein Logodesign stelle ich folgend vor:

1. Konzeptionelle Vorarbeit

Bevor es direkt an die Gestal­tung geht, sollte fest­ste­hen, für wen das Logo gestal­tet werden soll. Wie will sich das Unter­neh­men posi­tio­nie­ren? Welche Werte soll das Logo ver­mit­teln? An welche Dia­log­gruppe rich­tet sich die Marke? Wie denkt die Dia­log­gruppe? Wo soll das Logo einge­setzt wer­den?

Bevor man sich samt Logodesign in den Markt wirft, kann eine Analyse des Mit­bewerbs und Umfelds rat­sam sein. Denn ein Logo, welches der Kon­kur­renz zum Ver­wech­seln ähn­lich ist, ist so ärger­lich wie ver­meid­bar. Diese Recher­chen tra­gen auch dazu bei, weiter heraus­zu­fin­den, wie Sie heraus­ste­chen und wo Sie hin­wol­len.

2. Form

Die Bildm­arke muss in einem win­zi­gen Format von 16×16 Pixel als »Favicon« in der Adress­zeile des Browsers oder vielleicht von Weitem auf dem Tür­schild zu erken­nen sein. Für ein ästhetisches Logodesign hilft unter ande­rem diese Frage­stel­lung: Welche Elemente tra­gen zum Ver­ständ­nis bei, welche nicht? Im Zwei­fel kann man auf über­flüs­sige Ele­mente, die maxi­mal der Deko­ra­tion die­nen, ver­zich­ten. Und trotzdem: Um die Ecke denken ist erlaubt! Oft ent­ste­hen dabei Ideen, die deut­lich mehr Ori­gi­na­li­tät und Charme als die ersten Ein­fälle besit­zen.

Mit Blick auf die Umge­bun­gen, in denen das Logo später haupt­säch­lich funk­tio­nie­ren muss, sollten die Pro­por­tio­nen passend gewählt sein. Schließ­lich werden auch Logos, die unge­wöhn­lich hoch oder breit sind, für die Prä­senz in den sozia­len Netz­wer­ken in ein kleines Qua­drat oder einen kleinen Kreis »gepresst«. Ein Logo, welches der qua­dra­ti­schen Form näher kommt, kann dabei in einem grö­ße­ren Abbil­dungs­maß­stab dar­ge­stellt werden. Viele Mar­ken haben ein sogar Logo, welches sich flexi­bel dem Abbil­dungs­for­mat anpasst, wie auch meine Kundin Körper­Kraft­Vertrauen. Vom kleinen Icon für Social Media bis zum groß­fläch­igen Logo für den Brief­kopf ist alles dabei:

Drei sich überlagernde Kreise übereinander
Zwischen drei sich überlagernden Kreisen die Worte »KÖRPER KRAFT VERTRAUEN«
Neben dem Logo mit den Kreisen sowie den Worten »KÖRPER KRAFT VERTRAUEN« noch ein Namenszusatz »MARIA BOSKAMP«.
Die letzte Version des Logos in der negativen Variante

3. Farbig­keit

Mit Phrasen à la »weniger ist mehr« will ich eigent­lich nicht anfan­gen. Ihr Logo sollte eine stim­mige Farb­ge­bung besitzen, die zu Ihnen passt. Far­ben trans­por­tie­ren Emo­tio­nen und Sym­bo­li­ken, das kann man sich zunutze machen. Aber Sie ahnen es: Eine Reduk­tion ist auch hier manch­mal von Vor­teil. Das Maß der Ver­ständ­lich­keit sollte dabei abge­passt werden. Viele Far­ben lassen das Logo unruhig wirken, ganz mono­ton wirken manche Motive zu abstrakt.

Es ist jedoch vor­teil­haft, wenn das Logo in der ein­far­bigen Dar­stel­lung zumin­dest funk­tio­niert — denken Sie beispiels­weise an einen ein­fa­chen Stempel. Auch bei ande­ren Druck­tech­ni­ken stößt man manch­mal an Gren­zen. Der Sieb­druck zum Beschrif­ten von Tex­ti­lien wird mit jeder wei­te­ren Farbe kom­pli­zier­ter, Ver­läufe sind prak­tisch nicht mög­lich. Manch­mal ist die Situa­tion aber auch umge­kehrt: So lässt sich bei­spiels­weise das Logo in einer beson­ders mon­dä­nen Anmu­tung mit gol­de­ner oder sil­ber­ner Metal­lic­farbe auf das Papier brin­gen, aber dann wird es auf dem Bild­schirm kniff­lig. Des­halb werden für das Logo Farb­werte für die Ver­wen­dung in unter­schied­li­chen Medien defi­niert.

4. Typografie

Bei dem Logodesign stellt sich schnell die Frage, wie man mit einem Schrift­zug umgeht. Kon­ven­tio­nell ist eine Auf­tei­lung des Logos in eine Bild­marke und eine Wort­marke — also eine Form, die aus Buch­staben und gege­be­nen­falls Zif­fern besteht. Als Mus­ter­lö­sung gilt oft eine Kom­bi­na­tion aus beidem, aber Marken wie »Coca Cola« beweisen, dass ein Schrift­zug bereits ein unver­kenn­ba­res Mar­ken­bild prägen kann. Apple oder Twitter sind dage­gen promi­nente Bei­spiele dafür, es auch eine Bild­marke alleine tun kann. So oder so ist es rat­sam, ein Schrift­bild zu finden, das zu Ihrem Unter­neh­men passt und im Mar­ken­auf­tritt, der weit mehr als das Logo umfasst, kon­sis­tent ange­wen­det werden kann.

5. Logo-Redesign

Unter­neh­men, die schon länger aktiv sind, haben meist schon ein Logo. Es gibt mehrere Gründe, ein Redesign oder ein Rebranding zu voll­ziehen: Manch­mal gibt es gar kein ein­heit­liches Logo, manch­mal wirkt es aus der Zeit gefal­len, manch­mal ist ein Image­wech­sel not­wen­dig. Auch der Markt oder das eigene Ange­bot können sich ver­än­dert haben. Hier­bei lohnt es, zu prü­fen, was bisher gut funk­tio­niert und darauf auf­zu­bauen.


Preisbeispiel:
Was kostet ein Logo?

Fest­preise machen es schwie­rig, die Anfor­de­run­gen meiner Kund*innen indi­vi­duell zu berück­sich­ti­gen. Statt­des­sen lade ich Sie auf ein kos­ten­loses und un­ver­bind­liches Gespräch (circa 15–30 Minuten) ein, um Ihnen ein pas­sen­des Ange­bot für ein Logo zu erstel­len. Eine Vor­stel­lung der Preis­lage kann diese Kosten­auf­stel­lung ver­schaf­fen:

  • Recher­che und Kon­zep­tion
  • Mindestens drei trenn­scharfe Gestal­tungs­vor­schläge nach einem Brie­fing
  • Drei Kor­rek­tur­stun­den
  • Rein­zeich­nung eines Gestal­tungs­vor­schlags
  • Fertig­stel­lung der Logo­dateien in den üblichen Pixel- und Vek­tor­for­ma­ten für die Ver­wen­dung im Druck (CMYK, ggf. PANTONE) und Digi­ta­len (RGB)
  • Uneingeschränkte nationale Nutzungs­rechte

Preis: ab 1.800,00 EUR zzgl. 19 % MwSt. Erweiter­bar ist das Ange­bot um wei­tere Gestal­tungs­vor­schläge, weitere Nut­zungs­rechte, wei­tere Kor­rek­tur­stun­den und ein Manual für die Ver­wen­dung des Logos.

Der Aufgabe eines Logo­designs nehme ich mich als Grafik- und Design­agen­tur gerne an. Ich arbeite meis­tens digi­tal für Kund*innen aus ganz Deutsch­land, aber durch meinen Sitz in Falken­see im Havel­land bin ich ansons­ten auch in Berlin und Bran­den­burg (Potsdam, Oranien­burg, Nauen, Dallgow, Rathenow …) mobil.